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Tschernobyl mahnt: Atomkraft abschalten
In diesem Jahr gewinnt der Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl (26. April 1986) durch die Ereignisse in Japan auf tragische Weise an Aktualität. Erneut zeigt sich, Atomenergie ist eine Hochrisikotechnologie.
E10-Einführung in Deutschland kommunikativ schlecht vorbereitet
Der neue Kraftstoff E10 hat mehr als ein Akzeptanzproblem. Einerseits sind Bürgerinnen und Bürger verunsichert, ob ihr Fahrzeug die neue Spritsorte verträgt, andererseits zweifeln viele an der Klimaschutzwirkung des hauptsächlich aus Zuckerrüben, Weizen oder Roggen hergestellten Bioethanols.
Steinmeier: Wir müssen zum Atomkonsens zurück
Insgesamt haben heute rund 210.000 Menschen an den Großdemonstrationen gegen Atomenergie in Deutschland teilgenommen. Allein in Berlin waren es rund 100.000.
SPD: Alte Atommeiler endgültig abschalten - Energiewende jetzt!
Die sich fortwährend zuspitzende Reaktorkatastrophe in Japan hat endgültig klar gemacht: Das Zeitalter der Atomenergie muss beendet werden.
Schwarz-Gelber Zickzackkurs in der Atomenergie
Die atomare Katastrophe in Fukushima ist verheerend und noch weiß keiner, wie sie ausgehen wird und mit welchen Folgen. Es wird erneut klar, die Hochrisikotechnologie ist nicht beherrschbar.
Fukushima markiert Ende des Atomzeitalters
Am 17. März fand eine Regierungserklärung der Bundeskanzlerin zur aktuellen Lage in Japan im Bundestag statt. Nach der Katastrophe in Japan werde die Welt nicht mehr dieselbe sein erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende.
Jetzt Sofortprogramm für Energiewende verabschieden
“Wer Laufzeiten per Gesetz verlängert, muss sie auch per Gesetz zurücknehmen,” sagte Frank-Walter Steinmeier an die Bundesregierung gerichtet. Die SPD fordert anstatt eines Moratoriums die dauerhafte Abschaltung der acht ältesten und gefährlichsten Atomkraftwerke, die Rücknahme der Laufzeitverlängerung und ein Sofortprogramm für eine Energiewende in Höhe von 1,5 Milliarden Euro, das sie heute vorstellte.
Atompolitik: Sicherheitsproblem Schwarz-Gelb
Die Bundesregierung hat in der Atompolitik ein massives Glaubwürdigkeitsproblem. Die Unbeirrtheit, mit der Schwarz-Gelb im „Herbst der Entscheidungen“ die Sicherheitsfragen ignorierte und auf die lange Bank schob, macht es unglaubwürdig, dass das gegenwärtige Zurückrudern der Kanzlerin echter Einsicht geschuldet sein soll. Die zeitweilige Aussetzung der Laufzeitverlängerung beruht nicht auf Einsicht, sondern auf Panik vor den anstehenden Landtagswahlen.
Atomenergie abschaffen
Die SPD-Fraktion fordert, die Laufzeitverlängerung sofort rückgängig zu machen.
214 Abgeordnete von SPD und Grünen klagen gegen AKW-Laufzeitverlängerung
214 Bundestagsabgeordnete von SPD und Grünen – das sind mehr als ein Viertel aller Mitglieder des Deutschen Bundestages – reichen einen Antrag auf Normenkontrolle gegen die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke (AKW) beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein.
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