Darum ging es am Montag, 13. Mai 2019, im Workshop „Mobile Arbeit“ der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion. Ganz aktuell wurden die Ergebnisse einer Umfrage des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) vorgestellt: Auch Personaler machen vor allem positive Erfahrungen mit Homeoffice und Mobiler Arbeit. Sie befürworten mehrheitlich klare Reglungen im Betrieb statt eine Entscheidung für jeden einzelnen Beschäftigten.
Wir als SPD-Bundestagsfraktion wollen die Grundlage für solche Vereinbarungen in den Betrieben legen. Wir wollen ein Recht auf mobiles Arbeiten und Homeoffice, wo es möglich ist. Damit wollen wir eine Zwei-Klassen-Gesellschaft beim mobilen Arbeiten verhindern und für faire Regeln sorgen.
Dabei ist aber auch klar: Wer nicht will, der muss auch nicht. Beschäftigten, die jedoch gerne im Homeoffice arbeiten möchten, wollen wir die Möglichkeit dazu eröffnen. Auch im Homeoffice muss die Arbeitszeit vollständig erfasst werden und das Recht auf Nicht-Erreichbarkeit sichergestellt sein.