„Die Berichte über Zwischenfälle zu Beginn der Räumung des Braunkohleortes Lützerath mit verletzten Polizisten und Aktivisten bereiten mir große Sorgen. Ich bin froh, dass viele Aktivisten dann doch noch zu einem friedlichen Protest gefunden haben. Ich appelliere an sie, auch weiter im Rahmen unserer Gesetze zu protestieren. Zudem müssen sich auch die friedlichen Demonstranten klar und eindeutig von der kleinen Zahl an Gewalttätern distanzieren. Um es deutlich zu sagen: Gewaltsamen Widerstand gegen unsere Polizeibeamten bei der Durchsetzung geltenden Rechts verurteile ich scharf. Tätliche Angriffe müssen strafrechtlich verfolgt und rigoros sanktioniert werden.“
Statement von Dirk Wiese
Proteste in Lützerath
Bei der Räumung des besetzten Braunkohle-Dorfes in Lützerath kam es anfänglich zu Übergriffen auf Polizeikräfte. Es ist gut, dass viele im Laufe des Tages friedlich demonstrierten. Die Gewalt hingegen wird strafrechtlich verfolgt und sanktioniert, sagt Dirk Wiese.