„Mein großer Dank gilt allen Sachverständigen, die heute offen über ihre Erfahrungen gesprochen haben. Die Botschaft ist klar: Es gibt noch immer zu viele Hürden, zu wenig wohnortnahe Angebote und zu viel Stigmatisierung. Ein Schwangerschaftsabbruch ist eine Frage der Selbstbestimmung, nicht des Strafrechts. Wir haben mit der Streichung von §219a StGB einen wichtigen Schritt gemacht, jetzt müssen wir die Versorgung endlich absichern.

Dazu gehören rechtssichere Rahmenbedingungen für Kliniken und Ärztinnen und Ärzte durch eine Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.

Unser Ziel ist, dass niemand Stigmatisierung auf sich nehmen muss, um eine elementare Gesundheitsleistung zu erhalten.“