Andreas Schwarz, zuständiger Berichterstatter,
Falko Droßmann, verteidigungspolitischer Sprecher:
Mit dem Verteidigungshaushalt 2025 setzen wir ein klares Zeichen für mehr Sicherheit und eine einsatzbereite Bundeswehr. Sicherheit beginnt nicht erst im Einsatz und mit diesem Haushalt wird Wehrhaftigkeit konkret.
„Sicherheit beginnt nicht erst im Einsatz, sie beginnt im Haushalt. Mit über 62 Milliarden Euro im Einzelplan 14 stärken wir die Strukturen, Material und Menschen in der Bundeswehr. Das ist ein Schritt hin zu mehr Verlässlichkeit und mehr Verantwortung. Die Ausgaben für militärische Beschaffung und Munitionsversorgung steigen deutlich. Auch die Infrastruktur wird mit knapp zwei Milliarden Euro weiter ausgebaut. Die Bundeswehr wird damit technisch und strukturell modernisiert.
Ein besonderes Augenmerk liegt für uns auf dem Personal. Die Bezüge für Soldatinnen und Soldaten steigen ebenso wie die Ausgaben für ihre Altersversorgung. Unser Ziel ist eine Bundeswehr, die nicht nur technisch gut ausgestattet ist, sondern auch personell stabil steht. Eine starke Truppe braucht nicht nur modernes Gerät, sondern auch qualifizierte und motivierte Menschen. Deshalb investieren wir gezielt in beide Bereiche.
Wichtig ist zudem die Bedeutung einer leistungsfähigen wehrtechnischen Industrie. Um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr dauerhaft sicherzustellen, braucht es verlässliche Partnerschaften mit der Industrie. Gleichzeitig ist der Staat gefordert, Vergabeverfahren zu vereinfachen und schneller zu entscheiden. Nur mit effizienter Beschaffung und klaren Zielvorgaben kann die Modernisierung der Truppe gelingen.
Sicherheit muss zudem umfassender gedacht werden: Die Bundeswehr, das Technische Hilfswerk, Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienste sind gemeinsam gefordert, den Schutz der Bevölkerung im Sinne der Gesamtverteidigung sicherzustellen.
Mit dem Haushalt 2025 sichern wir die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und stärken die Handlungsfähigkeit des Staates in Zeiten wachsender Bedrohungen“