„Mit der Einführung der Mietpreisbremse sind wir einen großen Schritt zur Eindämmung der Mietsteigerungen in Ballungsräumen vorangekommen. Wenn sich jetzt aber herausstellt, dass Vermieter in großem Umfang die Angabe der Vormiete verweigern, müssen wir dagegen konsequent vorgehen. Mieterinnen und Mieter müssen Kenntnis der Vormiete haben, um beurteilen zu können, ob die neue Miete korrekt berechnet ist. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert deshalb, eine Verpflichtung der Vermieter zur Offenlegung der Vormiete gesetzlich zu verankern und einen Rückzahlungsanspruch für überhöhte Mietzahlungen ab Vertragsschluss einzuführen. Wir fordern die Union auf, ihre Blockade hiergegen aufzugeben: Sie schadet damit den Interessen von Millionen Mieterinnen und Mieter in Deutschland“, erklärt die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Christine Lambrecht, zur heutigen Stellungnahme des Deutschen Mieterbundes zur Wirksamkeit der Mietpreisbremse.