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Einigung auf ein europaweites Lieferkettengesetz ist ein Meilenstein
Nach langem Ringen unterstützt eine ausreichende Mehrheit der EU-Staaten ein europäisches Lieferkettengesetz zum Schutz der Menschenrechte. SPD-Fraktionsvizin Dagmar Schmidt bedauert, dass Deutschland sich dabei enthalten hat.Ein historischer Schritt gegen Ausbeutung
Künftig müssen große in Deutschland ansässige Unternehmen prüfen, ob entlang ihrer Wertschöpfungsketten gegen Menschenrechte verstoßen wird – und wirksame Schritte zur Prävention und Abhilfe ergreifen.Kinderarbeit darf kein Wettbewerbsvorteil sein
Große in Deutschland ansässige Unternehmen sollen verpflichtet werden, ihre gesamten Lieferketten auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltrisiken hin zu überprüfen. Bei Verstößen drohen Bußgelder.Die Ausbeutung von Menschen und Natur verhindern
Das Lieferkettengesetz ist kein Gute-Laune-Gesetz, damit wir hier mit etwas besserem Gewissen weiter konsumieren können, wie wir wollen - sondern es verhindert in seiner Konsequenz die Ausbeutung von Menschen und von Natur.Das Lieferkettengesetz kommt
Damit wird Deutschland das wirkungsvollste Gesetz zum Schutz der Menschenrechte in der Europäischen Union bekommen. Die Hartnäckigkeit der SPD und von Bundessozialminister Hubertus Heil zahlt sich aus.Ein Lieferkettengesetz muss kommen
Die stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Fraktion Katja Mast und Gabriela Heinrich zum Lieferkettengesetz: "Es muss ein Gesetz sein, das wirkt."Ausbeutung darf kein Wettbewerbsvorteil sein
Die SPD-Fraktion im Bundestag wird nicht auf eine ungewisse europäische Lösung beim Lieferkettengesetz warten. Wir wollen vorbildhaft mit einem nationalen Gesetz vorangehen.Das Ziel der SPD-Fraktion ist, den Wert der Arbeit zu schützen
Unser Land braucht keine Billiglöhne um erfolgreich zu sein. Wirtschaftlicher Erfolg beruht auf guten Produkten aus guter Arbeit und einer Tarifpartnerschaft, in der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite zusammenarbeiten. Hier bleiben wir aber nicht stehen. Jetzt werden wir einen Mindestlohn auch für Auszubildende einführen.Mehr Schutz für Prostituierte beschlossen
Mit einem neuen Gesetz stärkt die Koalition das sexuelle Selbstbestimmungsrecht von Prostituierten und schützt sie besser vor nicht hinnehmbaren Arbeitsbedingungen und vor Ausbeutung und Gewalt.Filtern nach arbeitsgruppen:
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