"Immerhin in einem Punkt hat das Institut der deutschen Wirtschaft Recht: Im Gegensatz zu Schwarz-Gelb zieht die SPD mit einem konkreten Programm in den Wahlkampf: Spitzenverdiener und die Besitzer besonders großer Vermögen sollen einen angemessenen Beitrag zur Finanzierung unseres Gemeinwesens leisten.

Damit verringert sich vielleicht geringfügig die Sparquote bei dem betroffenen Personenkreis. Nach unseren Plänen werden aber die Steuereinnahmen nachfragewirksam in Bildungs- und Infrastrukturprojekte fließen.

Entgegen dem offensichtlich  interessengeleiteten Horrorszenario des IW werden unsere Pläne also für ein deutliches Mehr an Beschäftigung sorgen", erklärt SPD-Fraktionsvize Joachim Poß.