Sport ist ein zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Das gilt sowohl für den Spitzen- als auch für den Breitensport. Im Sport gelten Werte wie Fair Play und Respekt. Die Bürgerbewegung Sport findet sich in der Integration, Bildung, Erziehung, Gesundheitsvorsorge, Inklusion und der internationalen Verständigung wieder.
Die SPD im Bundestag will die Rahmenbedingungen für einen fairen und integren Sport weiter verbessern. Ein Beispiel dafür ist das Anti-Doping-Gesetz. Der von der Bundesregierung vorgelegte Entwurf bietet die gesetzliche Grundlage im Kampf gegen Doping im Sport, für die die SPD-Bundestagsfraktion seit vielen Jahren gestritten hat. Die Sozialdemokraten laden Vertreterinnen und Vertreter aus Sport, Wirtschaft und Politik zu einem Austausch ein. Mit dem Gesetz sollen die die vielen Athletinnen und Athleten, die einen ehrlichen Wettkampf führen, unterstützt werden
Für sportliche Spitzenleistungen sind optimale Rahmen- und Trainingsbedingungen unerlässlich. Nur bei einem effizienten Mitteleinsatz in einem transparenten Fördersystem können auch zukünftig gute Rahmenbedingungen für den Spitzensport sichergestellt werden. Daher steht nun die Reform der Spitzensportförderung im deutschen Sport auf dem Programm.
Mit 15 Millionen Euro extra hat der Deutsche Bundestag die Sportförderung in Deutschland zusätzlich ausgerüstet – in diesem Jahr stehen nun also insgesamt 157 Millionen Euro zur Verfügung. Das bringt Bewegung und eröffnet neue Chancen.
In ihrer Rede am Freitagmorgen im Plenum kritisierte die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Michaela Engelmeier die geringe Zahl von Frauen in Spitzenverbänden; der Anteil liege bei nur rund zehn Prozent. "Wir müssen da neue Wege gehen, Barrieren in den Köpfen überwinden und möglicherweise doch einmal über eine Quote nachdenken. So würde es Frauen ermöglicht, zu beweisen, dass sie diese Funktionen ebenso gut erfüllen – ohne dafür kämpfen zu müssen, besser oder zu sein als Männer oder nur mindestens genauso gut wie ihre männlichen Kollegen", so Engelmeier.