Das neue Gebäudeenergiegesetz und die kommunale
Heizen, aber bezahlbar – was bedeutet das für Mieter:innen und Eigentümer:innen?
Freitag, 15.09.2023
Glashaus (Rotunde)
Vor-Ort | Hermannstraße 16, 45699 Herten
Sehr geehrte Damen und Herren,
Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Unser Gebäudebestand in Deutschland ist zum jetzigen Zeitpunkt für mehr als ein Drittel unserer CO2-Emmissionen verantwortlich, denn aktuell wird der meiste Wohnraum noch mit Öl- und Gasheizungen beheizt – also mit fossilen Energien. Um die Klimaneutralität zu erreichen, müssen wir daher stärker auf erneuerbare Energien setzen.
Wir müssen also unsere Wärmeversorgung nachhaltiger gestalten. Viele stellen nun zu Recht die Frage: Was bedeutet das konkret für mich und meine Familie? Miete, Wohnen, Eigentum – das betrifft uns alle unmittelbar. Damit die Wärmewende auf Akzeptanz trifft und gelingt, muss sie gerecht ausgestaltet sein. Es darf nicht zu einer finanziellen Überforderung kommen.
Das Gebäudeenergiegesetz bildet die Grundlage der Wärmewende in Deutschland. Über die Verhandlungen wurde zuletzt viel berichtet. Die SPD-Fraktion konnte mit den Koalitionspartnern durchsetzen, dass neben Technologieoffenheit und einer gezielten Investitionsförderung eine verpflichtende deutschlandweite Wärmeplanung das zentrale Steuerungsinstrument für die Kommunen und für die Bürger:innen sowie eine wertvolle Orientierungshilfe in der Wärmewende sein wird.
Zusammen mit Ihnen und Euch sowie dem Experten der SPD-Bundestagsfraktion Martin Diedenhofen möchte ich mich darüber austauschen, wie wir das gemeinsam schaffen können. Kommen Sie mit uns ins Gespräch!
Herzliche Grüße
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Brian Nickholz, MdB |
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Martin Diedenhofen, MdB |