Wie sieht gute Drogenprävention aus?

Jugend in Suchtgefahr

Freitag, 05.05.2023

Von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Marstall Winsen

Vor-Ort | Schlossplatz 11, 21423 Winsen (Luhe)

Sehr geehrte Damen und Herren,

schon mal was gehört von Alprazolam, Lorazepam, Diazepam oder Triazolam? Es sind Arzneistoffe, die in Schlaf- und Beruhigungsmitteln sowie Medikamenten gegen Depressionen oder Panikattacken stecken. Diese sogenannten Downer sind vor allem bei Jugendlichen im Trend und führen schnell in die Abhängigkeit.

Nicht nur vor diesem Hintergrund steht Drogen- und Suchtpolitik vor ebenso zahlreichen wie neuen Herausforderungen. Neben der Tablettensucht sind es vor allem  die Internetsucht oder synthetische Drogen wie Crystal Meth, die Jugendliche gefährden. Und auch Alkohol bleibt – Stichwort „Komatrinken“ – eine erhebliche Suchtgefahr. Auf der anderen Seite erfolgt womöglich in absehbarer Zeit eine kontrollierte Abgabe von Cannabis an Personen ab 18.

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt schon immer auf gute und frühzeitige Prävention, um einen Einstieg in die Sucht möglichst zu verhindern. 12,2 Millionen Euro stellt der Bund in 2023 für Aufklärungsmaßnahmen gegen Drogen- und Suchtmittelmissbrauch zur Verfügung.

Ist das genug? Oder was kann und muss Politik noch tun, um vor allem Jugendliche vor dem Abrutschen in eine Sucht zu bewahren? Wie sollte die Gesellschaft auf die Herausforderungen reagieren und mit welchen Rezepten kommen wir weiter, um Suchterkrankungen bei Jugendlichen zu vermindern?

Diese Fragen möchten wir gerne mit Ihnen erörtern und laden Sie herzlich zur Diskussion ein!

Ihre SPD-Bundestagsfraktion

Svenja Stadler, MdB
Arbeitsgruppe Haushalt
der SPD-Bundestagsfraktion

Falko Droßmann, MdB
Queerpolitischer Sprecher
der SPD-Bundestagsfraktion

Termin Info


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