Vor den Olympischen Spielen in Sotschi ist das Internationale Olympische Komitee (IOC) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in der Pflicht, endlich eindeutig auf die Einhaltung von Menschenrechten in Russland zu pochen.
Ziel des Sports muss ein diskriminierungsfreies Miteinander sein. Dass das IOC Teilnehmern an den Olympischen Spielen Proteste und kritische Äußerungen zur gesetzlich verankerten Diskriminierung Homosexueller untersagen will, ist für die SPD-Bundestagsfraktion nicht hinnehmbar. Ein klares Wort in Richtung des Olympiagastgebers Russland wäre anstelle eines Maulkorbes für mündige Sportler überfällig.