Diskussionsveranstaltung
„Wirtschaft stärken, Natur erhalten, sozialen Ausgleich schaffen – was kann die GAP ab 2028 erreichen?“
Mittwoch, 15.01.2025
Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Vor-Ort | Luisenstr. 18, 10117 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) definiert in ihren Richtlinien die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen, woran wiederum die finanzielle Unterstützung der Betriebe gekoppelt ist. Die GAP ist ein bedeutender Politikbereich der Europäischen Union, in den rund 31 Prozent des EU-Haushalts fließen.
Da die aktuelle Förderperiode mit Ablauf des Jahres 2027 endet, stellen Verbände, Interessengruppen und politische Akteure schon heute ihre Vorstellungen für die GAP ab 2028 zur Diskussion.
Aus Sicht der SPD-Bundestagsfraktion muss die europäische Agrarförderung so ausgestaltet werden, dass Landwirtinnen und Landwirte und ihre Familien von ihrer Hände Arbeit gut leben können und dabei für sauberes Wasser, fruchtbare Böden, reine Luft, Artenvielfalt und den Erhalt unserer Kulturlandschaften sorgen. Wirtschaftliche Notwendigkeiten mit Leistungen für das Gemeinwohl in Einklang zu bringen, ist dabei unser Ziel. So wird ein entscheidender Beitrag zu lebenswerten ländlichen Räumen geleistet.
Wir wollen uns gemeinsam mit Ihnen über die entscheidenden Stellschrauben der zukünftigen Agrarförderung austauschen.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Wiese, MdB
Stellvertretender Vorsitzender
der SPD-Bundestagsfraktion
Susanne Mittag, MdB
Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft
der SPD-Bundestagsfraktion
Dr. Franziska Kersten, MdB
Berichterstatterin für die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik der SPD-Bundestagsfraktion