„21 Prozent – so groß ist die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern nach wie vor. Diese Lücke schließt sich nicht durch Sonntagsreden und Absichtserklärungen. Es ist höchste Zeit zu handeln. Das von Manuela Schwesig initiierte Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit muss jetzt schnell auf den Weg gebracht werden. CDU und CSU müssen ihre Blockadehaltung aufgeben.
Die Frage des Gehalts ist in Deutschland eines der letzten großen Tabus. Dieses Tabu schadet vor allem den Frauen, denn viele wissen schlichtweg nicht, ob sie fair bezahlt werden. Es muss Schluss sein mit der Geheimniskrämerei auf Kosten der Frauen! Deshalb ist es richtig, dass der geplante Gesetzentwurf auf mehr Transparenz setzt. Denn nur so können Frauen auch gegen Lohnungerechtigkeit vorgehen.“