Pressemitteilungen

19.12.2024 Pressemitteilung Nr. 232

Männliche Abgründe: Wir müssen Gewalt gegen Frauen ernsthaft bekämpfen

Ein französisches Gericht hat heute den Hauptangeklagten im Prozess um die Vergewaltigungen von Gisèle Pelicot in allen Anklagepunkten für schuldig befunden und zur Höchststrafe von 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Das Urteil zeigt auch, dass wir offensiv den gesamtgesellschaftlichen Diskurs über Frauenrechte, Frauenbilder und Gleichstellung führen müssen, sagen Leni Breymaier und Ariane Fäscher.  
19.12.2024 Pressemitteilung Nr. 231

Bundesverfassungsgericht gestärkt

Heute hat ein überparteiliches Bündnis mehrerer demokratischer Fraktionen die Stellung des Bundesverfassungsgerichts im Grundgesetz verankert. Dadurch werden die Abwehrkräfte des Bundesverfassungsgerichts gegen Angriffe autoritärer und antidemokratischer Kräfte gestärkt. Die Einigkeit der demokratischen Fraktionen zeugt von der Überparteilichkeit und der Bedeutung des höchsten deutschen Gerichts, sagt Sonja Eichwede.
18.12.2024 Pressemitteilung Nr. 230

Einigung bei Filmförderungsgesetz – leider mit Kompromissen

Nach intensiven Verhandlungen konnte die SPD-Bundestagsfraktion eine Einigung zum neuen Filmförderungsgesetz (FFG) erzielen. Das Gesetz wird nun am Donnerstag in abschließender Beratung im Bundestag verabschiedet, jedoch nicht ohne schmerzhafte Abstriche bei zentralen Anliegen wie Diversität und Nachhaltigkeit, sagen Michelle Müntefering und Helge Lindh.
18.12.2024 Pressemitteilung Nr. 229

SPD-Fraktion begrüßt neue nationale Biodiversitätsstrategie 2030

Heute Vormittag hat das Bundeskabinett die neue Biodiversitätsstrategie 2030 beschlossen und setzt damit eine wichtige Forderung des Koalitionsvertrags um. Die neue Strategie berücksichtigt auch aktuelle Themen wie Stadtnatur oder Klimaerwärmung, sagt Carsten Träger.
18.12.2024 Pressemitteilung Nr. 228

Steuerentlastungen von 14 Milliarden Euro beschlossen

Der Finanzausschuss hat heute Steuerentlastungen für Einkommensteuerzahler über 14 Milliarden Euro beschlossen. Insbesondere Familien werden davon profitieren, sagt Michael Schrodi.  
18.12.2024 Pressemitteilung Nr. 227

Mehr Demokratie in der Arbeitswelt wagen

Die SPD-Bundestagsfraktion hat ein Positionspapier beschlossen, in dem sie umfassende Maßnahmen für eine Weiterentwicklung der betrieblichen Mitbestimmung vorschlägt. Wenn Beschäftigte mit am Tisch sitzen, fördert das gute Arbeitsbedingungen, die Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeit und führt zu mehr demokratischer Wirksamkeit der Beschäftigten, erklären Martin Rosemann und Jan Dieren.
13.12.2024 Pressemitteilung Nr. 226

Neue Perspektive für digitale Bildung

Die Einigung von Bund und Ländern auf den Digitalpakt Schule 2.0 ist ein wichtiges Signal für Schulen, Schulträger und Kommunen. Der Bund wird sich über viele weitere Jahre für digitale Bildung engagieren. Mit der Einigung beweist die Koalition ihre Handlungsfähigkeit. Jetzt muss sich auch die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Fortsetzung des Digitalpakts bekennen, erklärt Marja-Liisa Völlers.
11.12.2024 Pressemitteilung Nr. 225

Damit Rechtsberatung in der Fläche erhalten bleibt

Mit heutigem Kabinettsbeschluss wurde die Anpassung mehrerer Kostenrechts- und Vergütungsgesetze beschlossen. Insbesondere kleinere Kanzleien und Einzelanwältinnen und -anwälte rechnen nach dem gesetzlichen Kostenrecht ab. Im Gegensatz zu größeren (Wirtschafts-)Kanzleien sind diese stärker von Inflation und Kostendruck betroffen. Wir schaffen mit dem beschlossenen Gesetz dringend benötigte Erleichterung, damit auch in der Fläche kompetente Rechtsberatung erhalten bleibt, sagen Sonja Eichwede und Macit Karaahmetoğlu.
11.12.2024 Pressemitteilung Nr. 224

Reform der Betreuervergütung muss jetzt kommen

Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt den heute im Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Neuregelung der Vormünder- und Betreuervergütung. Das Gesetz soll in der kommenden Woche im Bundestag beraten werden. Wir fordern Union und FDP auf dem Vorhaben zuzustimmen, um die Betreuungslandschaft finanziell zu stabilisieren, erklären Sonja Eichwede und Luiza Licina-Bode.
11.12.2024 Pressemitteilung Nr. 223

Verlängerung der Mietpreisbremse vor der Neuwahl erforderlich

Das Kabinett hat die Verlängerung der Mietpreisbremse bis einschließlich 2029 beschlossen. Die SPD-Bundestagsfraktion will das Vorhaben noch im Januar abschließen, um einen weiteren Anstieg der Wohnkosten in Deutschland zu verhindern, sagen Bernhard Daldrup und Zanda Martens.

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